Die Ablehnung von Tiktoks Berufung durch den Obersten Gerichtshof ebnet den Weg für ein potenzielles Verbot der Plattform in den USA, effektiv am Sonntag, den 19. Januar. Die einstimmige Entscheidung des Gerichts zitierte nationale Sicherheitsbedenken, die sich aus der Datenerfassungspraktiken von Tiktok und seinen Verbindungen zu einem ausländischen Gegner ergibt, und überwiegt die vom Unternehmen vorgestellten Erstantragsargumente.
Tiktok steht an diesem Wochenende in den USA vor einer möglichen Schließung. Foto von Dominika Zarzycka/Nurphoto über Getty Images. Das Urteil des Obersten Gerichtshofs erkannte Tiktoks bedeutende Benutzerbasis und seine Rolle als Plattform für den Ausdruck an, priorisierte jedoch letztendlich nationale Sicherheitsbedenken.
Die Möglichkeit eines Aufschubs bleibt bestehen. Trump, der zuvor ein komplettes Verbot abgelehnt hat, könnte eine Exekutivverordnung für die Verzögerung der Durchsetzung für 60-90 Tage ausstellen. Berichten zufolge hat er Diskussionen mit chinesischen Beamten in Bezug auf die Angelegenheit eingeleitet.
Der Verkauf von Tiktok an ein westliches Unternehmen ist ein weiteres potenzielles Ergebnis. Berichte deuten auf eine vollständige Erwerb als Möglichkeit hin. Elon Musk, der sich an der eingehenden Verabreichung befasst, wird Berichten zufolge als potenzieller Vermittler bei der Erleichterung einer solchen Transaktion oder sogar als potenzieller Käufer angesehen.
In Erwartung eines potenziellen Verbots sind viele Tiktok -Benutzer auf alternative Plattformen gewandert, insbesondere auf die chinesische App Red Note (Xiaohongshu). Berichte zeigen einen erheblichen Anstieg der Benutzerbasis von Red Note in den letzten Tagen.
Die unmittelbare Zukunft von Tiktok in den USA hängt im Gleichgewicht und hängt entweder von einem erfolgreichen Verkauf oder einer potenziellen Intervention der Führungskräfte ab. Andernfalls sieht die App eine vollständige Abschaltung gegenüber.